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Suchbegriff: Eindämmung des Klimawandels

Eine umfassende Sammlung von Wirtschafts- und Finanznachrichten aus der chemischen Industrie, die sich mit Finanzierungsrunden für Start-ups, strategischen Partnerschaften, Dekarbonisierungsprojekten und Innovationen in der Batterietechnik und Biotechnologie befasst. Die Artikel beleuchten sowohl positive Entwicklungen in europäischen Chemieunternehmen und Forschungseinrichtungen als auch die Besorgnis über die zunehmende Konkurrenz aus Asien, die sich auf die Marktanteile auswirkt. Mehrere Unternehmen berichteten über bedeutende Investitionen, Übernahmen und Expansionsprojekte, die auf Nachhaltigkeit und technologischen Fortschritt ausgerichtet sind.
Telefónica hat in der ersten Dekade der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung 77 Mrd. EUR investiert und dabei erhebliche Fortschritte in den Bereichen Infrastrukturausbau, digitale Integration und Nachhaltigkeit erzielt. Das Unternehmen steigerte den Anteil von Frauen in Führungspositionen von 19,1 % auf 34 %, reduzierte die CO2-Emissionen um 52 %, baute die Breitbandabdeckung in mehreren Ländern aus und strebt bis 2040 eine Netto-Null-Emission an.
Die Swiss Steel Group leitet das von der EU finanzierte Projekt HYDREAMS, das Erdgas durch sauberen Wasserstoff in der Stahlproduktion ersetzen soll, um die erheblichen CO2-Emissionen der Branche zu reduzieren. Im Rahmen des Projekts werden die Auswirkungen der Wasserstoffverbrennung auf verschiedene Stahlsorten und Ofentypen umfassend getestet, wobei industrielle Demonstrationen bis 2026 geplant sind. Diese Initiative steht im Einklang mit den EU-Klimazielen und stellt eine vielversprechende Alternative zur Elektroheizung für die Dekarbonisierung der Stahlherstellung dar.
Telefónica wurde das sechste Jahr in Folge auf der A-Liste des CDP für sein Lieferantenengagement und seine Umweltleistung ausgezeichnet. Das Unternehmen hat seit 2015 seine CO2-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette um 52 % reduziert und durch umfassende Nachhaltigkeitsinitiativen in der Lieferkette große Fortschritte auf dem Weg zu seinem Netto-Null-Emissionsziel für 2040 gemacht.
Telefónica meldete, dass sein Telekommunikationsgeschäft in mehreren Ländern im Jahr 2024 positive sozioökonomische Auswirkungen in Höhe von fast 100 Mrd. EUR haben wird. Das Unternehmen trug erheblich zum BIP-Wachstum bei (1,27 % in Spanien, 0,85 % in Brasilien), schuf über eine Million Arbeitsplätze, zahlte erhebliche Steuern (20,4 € pro 100 € Umsatz) und förderte die digitale Inklusion durch umfangreiche Glasfasernetze und Schulungsprogramme. Darüber hinaus hat das Unternehmen mit einer Emissionsreduzierung von 52 % seit 2015 und einer 100-prozentigen Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen in den wichtigsten Märkten Fortschritte beim Umweltschutz erzielt und sich damit an den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung orientiert.
Telefónica wurde in der globalen Rangliste 2025 des TIME Magazine als das zweitnachhaltigste Unternehmen der Welt ausgezeichnet und ist damit das am besten bewertete Telekommunikationsunternehmen und das führende spanische Unternehmen. Die Anerkennung basiert auf einer strengen Methodik zur Bewertung von Klimaverpflichtungen, sozialen Aspekten der Vielfalt und von Talenten sowie der Transparenz der Nachhaltigkeitsberichte. Telefónica erhielt 87,68 Punkte, fast sieben Punkte mehr als bei der vorherigen Ausgabe, aufgrund seiner ehrgeizigen Dekarbonisierungsziele, der Nutzung erneuerbarer Energien, seines Engagements für Vielfalt und der Integration von Nachhaltigkeit in sein Geschäftsmodell.
Die Steeltec AG, ein Schweizer Stahlproduzent, beantragt eine Reduktion der Netznutzungsentgelte im Rahmen eines Bundesratsprogramms zur Unterstützung energieintensiver Industrien. Das Unternehmen will damit seine Wettbewerbsfähigkeit verbessern, bis 2028 rund 17 Millionen Franken einsparen, seinen Schweizer Produktionsstandort erhalten und gleichzeitig einen Netto-Null-Fahrplan entwickeln. Die Reduktion soll 2025 bei 50% liegen und bis 2028 jährlich abnehmen.
TotalEnergies hat in der Nähe von Sevilla, Spanien, sein größtes Solarkraftwerk in Europa mit einer Kapazität von 263 MW eingeweiht, das jährlich 515 GWh für mehr als 150.000 Haushalte produziert und 245.000 Tonnen CO2-Emissionen vermeidet. Das Projekt unterstützt die Ziele Spaniens im Bereich der erneuerbaren Energien und hat mit der Schaffung von 800 Arbeitsplätzen einen erheblichen wirtschaftlichen Nutzen für die Region gebracht.
Die Swiss Steel Group hat in der CDP-Klimabilanz die höchste Bewertung "A" erreicht und ist damit einer von nur vier Stahlherstellern weltweit, die diese Bestnote erhalten haben. Die wissenschaftlich fundierten Klimaziele des Unternehmens im Rahmen der Science Based Targets Initiative waren der Schlüssel zu diesem Erfolg, ebenso wie die kontinuierliche Verbesserung gegenüber früheren Bewertungen. Diese Anerkennung ergänzt andere Nachhaltigkeitsauszeichnungen und verschafft dem Unternehmen einen guten Ruf bei den Stakeholdern und bereitet es auf die bevorstehenden EU-Vorschriften vor.
TotalEnergies, Equinor und Shell haben eine endgültige Investitionsentscheidung für die zweite Phase des Projekts zur Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid im norwegischen Northern Lights getroffen. Damit wird die CO2-Speicherkapazität bis 2028 von 1,5 Millionen auf über 5 Millionen Tonnen pro Jahr erhöht. Das Projekt, für das ein kommerzieller Vertrag mit Stockholm Exergi unterzeichnet wurde, stellt einen bedeutenden Fortschritt für die europäische Infrastruktur zur CO2-Abscheidung dar, wobei der Betrieb der ersten Phase voraussichtlich in diesem Sommer aufgenommen wird.

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